… analysieren und gestalten ihre Arbeit bewusst und gezielt. |
… nutzen ihre spezifischen Erfahrungen konsequent und umfassend. |
… fördern Innovationen durch Freiräume für Intuition und Kreativität. |
Bei der klinischen Fallberatung handelt es sich um Beratungsgespräche unter Kollegen / Kolleginnen, auch innerhalb bestehender Hierarchien, in denen konkrete Anliegen aus dem professionellen Kontext besprochen werden. Im Gegensatz zu kurzen Gesprächen zwischen Tür und Angel liegt der Fokus dabei auf einem gezielten und systematischen Austausch. Nachdem der Fallgebende die Herausforderung oder Frage der Gruppe vorgestellt hat, folgt eine Phase gemeinsamen Reflektierens der Beratenden, in denen möglichst unterschiedliche Perspektiven auf das Anliegen gesammelt werden und Hypothesen aufgestellt werden, worum es im Kern wirklich geht. Darüber bekommt der Fallgebende Impulse und Hinweise, zur Lösung, die nicht den Charakter eines Rats oder einer Lösung haben, sondern Sichtweisen von außen, um die eigene Perspektive zu hinterfragen, zu erweitern und so in die Lage zu kommen, das Anliegen tiefer zu verstehen und gezielter zu Lösungen zu entwickeln.
Als regelmäßig praktiziertes Format der Beratung und des Austauschs fördert es die Unterstützung innerhalb des Kollegenkreises sowie den offenen Umgang mit Unsicherheiten, Fragen und Schwierigkeiten und steigert die Mitarbeiterzufriedenheit weil der kollegialer Zusammenhalt gestärkt wird.
Mögliche Fälle sind konkrete, aktuelle Praxissituationen aus dem Berufsalltag, die innerhalb oder außerhalb der Gruppe angesiedelt sind und den / die Fallgeber/-in beschäftigen.
Das können z.B. sein:
Verbesserung der Arbeitsergebnisse